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DGE-zertifizierte Menüs für Schulen und Kitas
Vollwertige Schulverpflegung - DGE zertifziert
Um zu gewährleisten, dass Kinder ein vollwertiges Verpflegungsangebot erhalten, das den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen entspricht, setzen wir sowohl den „DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in Kitas“ als auch den "DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in Schulen" in die Praxis um. Dies wird dokumentiert durch die DGE-Zertifizierung, mit der wir von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) ausgezeichnet worden sind.
Die Menülinie wurde nach den aktuellen Erkenntnissen der Ernährungswissenschaften zusammengestellt uns ist im jeweiligen wöchentlichen Speiseplan am DGE-Logo zu erkennen.
Speisenplanung gemäß DGE
In diesem Abschnitt werden Kriterien für die Speisenplanung erläutert. Dazu zählen Anforderungen an den Lebensmitteleinsatz für 20 Verpflegungstage im Rahmen der Mittagsverpflegung. Darüber hinaus beinhaltet das Kapitel Kriterien zur Sensorik und für die Gestaltung des Speisenplans. Für die Speisenplanung gelten folgende Anforderungen:
- Ein Menüzyklus beträgt mindestens 4 Wochen.
- Ein ovo-lacto-vegetarisches Angebot ist täglich zu allen Mahlzeiten verfügbar.
- Saisonale Obst- und Gemüsesorten aus regionalem Anbau werden bevorzugt.
- Kulturspezifische, regionale und religiöse Essgewohnheiten werden beachtet.
- Bei Gerichten mit Schweinefleisch wird eine alternative Fleischsorte angeboten.
- Getreide, Getreideprodukte und Kartoffeln werden abwechslungsreich angeboten. Neben Kartoffeln, Nudeln und Reis können auch Dinkel, Grünkern, Bulgur und Hirse unterschiedlich verarbeitet werden.
- Frittierte und/oder panierte Produkte werden maximal 4x in 20 Verpflegungstagen eingesetzt. Produkte wie Kroketten, Gemüse im Teigmantel, panierte Schnitzel, Hähnchen-Nuggets oder Fischstäbchen nehmen bei der Zubereitung größere Mengen Fett auf. Zu dieser Kategorie zählen auch Speisen, die in Fett schwimmend ausgebacken werden, wie z. B. Reibekuchen oder Pfannkuchen.
- In der Mittagsverpflegung sind industriell hergestellte Fleischersatzprodukte maximal 4x in 20 Verpflegungstagen eingesetzt. Dazu zählen "Würstchen", „Schnitzel“ oder Bratlinge auf Soja-, Tofu-, Lupinen-, Pilz- oder Milchbasis sowie aus Seitan. Tofu sowie eingelegter Tofu, der nicht weiterverarbeitet ist, zählt in diesem Sinne nicht als industriell hergestelltes Fleischersatzprodukt.
- Getränke stehen jederzeit zur Verfügung.
- Getränke sollten möglichst kostenfrei für alle Schüler*innen zugänglich sein. Ein energiefreies Getränk (0,2 l) ist in der Mittagsmahlzeit enthalten. Leitungswasser ist kostengünstig und ökologisch empfehlenswert.
- Bei Lebensmittelunverträglichkeiten wie Allergien ist Teilnahme an den Mahlzeiten möglich. Dies kann durch ein spezielles Essensangebot, eine Auswahl einzelner Komponenten oder durch ein von zu Hause mitgebrachtes, aufgewärmtes Essen erfolgen.
- Die Wünsche und Anregungen der Schüler sind in geeigneter Form in der Speiseplanung zu berücksichtigen. Diese können durch persönliche Gespräche, Fragebögen oder über den Verpflegungsausschuss erfragt werden.
- Wir legen besonderen Wert auf den bewussten Einsatz von Zucker
- Unsere abwechslungsreichen Speisepläne wechseln alle 6 Wochen
- Vollständiger Verzicht auf Schweinefleisch- und Schweinegelatine
- Klassische Kochweise von ausgebildeten Köchen mit größtmöglichen Einsatz von frischen Produkten ohne Zusatzstoffe
- Einsatz vom besonders schonenden Garmethoden
- Mindestens 1 x wöchentlich Vollkornprodukte
- Wir verwenden mageres Muskelfleisch und Seefisch aus nicht überfischten Beständen
Beispiel Wochenplan Kita und Kindergarten - DGE zertifiziert
Der folgende Wochenplan erfüllt den "DGE-Qualitätsstandard für die Verpflegung in Tageseinrichtungen für Kinder" sowie den "DGE-Qualitätsstandard für die Schulverpflegung" und wurde von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V (DGE) als eine Menülinie zertifiziert.
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